Fluktuation unter Fahrern ist teuer und zeitaufwendig – das ist längst kein Geheimnis mehr.
Doch wenn wir genauer hinsehen, entdecken wir, dass die hohe Fluktuation bei Fahrern oft hausgemacht ist.
Heute möchte ich Ihnen zwei erprobte Tipps geben, um diesem Problem zu begegnen.
Die meisten Kraftfahrer sind zuverlässig, trotzdem gibt es auch Fahrer, die wie Eintagsfliegen erscheinen.
Sie sind ein paar Monate bei einer Firma, dann wechseln sie schnell zur nächsten.
Fragt man diese Fahrer nach den häufigen Wechseln, schieben sie größtenteils anderen die Schuld zu.
Diese Eintagsfliegen-Fahrer sind manchmal bereits anhand ihres Lebenslaufs erkennbar, aber manche verbergen ihr Wechselmuster geschickt.
💡 Erster Tipp:
Um diese Eintagsfliegen-Fahrer zu identifizieren, braucht es einen strukturierten Bewerbungsprozess.
Als Kraftfahrer-Profivermittler haben wir einen Prozess entwickelt, der unseren Kunden eine Erfolgsquote von 76 % garantiert.
Vor dem ersten Gespräch durchlaufen die Fahrer unser Auswahlverfahren, in dem auch Arbeitswillen und Engagement geprüft werden.
Sie können einen Einblick in diesen Prozess in Daniel Kahnemans Buch „Schnelles Denken, langsames Denken“ erhalten.
💡 Zweiter Tipp:
In unserer Erfahrung liegt die Ursache der Fluktuation oft nicht bei den Fahrern, sondern bei den Arbeitgebern.
❌ Mangelnde Anpassung des Fahrers an das Unternehmen.
❌ Unerfüllte Versprechen hinsichtlich der Arbeitsbedingungen, Arbeitszeiten und Gehalt.
❌ Unzureichendes Onboarding und Willkommenskultur.
❌ Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit der Disposition und schlechte Mitarbeiterführung durch Vorgesetzte.
Fragen Sie sich deshalb: „Warum wechseln unsere Fahrer so oft? – Was machen wir falsch?“
Stellen Sie diese Fragen unbedingt auch Ihren Fahrern.
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